Am 24. Oktober 2025 um 11.30 Uhr

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Die Berliner Pianistin Angelika Nebel hat sich als kreative Bearbeiterin von Werken Johann Sebastian Bachs einen Namen gemacht, ihre Arrangements sind berührend. Ihr weites Repertoire umfasst Solo-, Kammermusik- und Orchesterwerke des 18. bis 21. Jahrhunderts, sie ist Gast von Festivals und Konzerthäusern in ganz Deutschland und in der halben Welt. In der Zeit der Pandemie erfand sie „Studio Konzerte im Westend“ für eine exklusive Gästeschar. Auf der neuesten CD widmet sie sich Clara Schumann, Christian Sinding, Franz Liszt und Frédéric Chopin.

Berufsverband Bildender Künstlerinnen & Künstler Frankfurt e.V

30.11.2025, 11 Uhr

Kompositionen von Antonio Soler, Joseph Haydn, Clara und Robert Schumann, Frédéric Chopin u. a.

MIT EINFÜHRENDER MODERATION
ANGELIKA NEBEL, KLAVIER

Hanauer Landstr. 89
Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.

Ein Jahr Studio-Konzerte im Frankfurter Westend
(nmz) – Konzertieren unter Corona-Bedingungen? Das ist durchaus möglich! „Man muss nur erfinderisch sein!“, so Angelika Nebel. Seit dem 13. Juni 2020 gibt die renommierte Frankfurter Pia­nistin regelmäßig Konzerte in ihrem Studio im Westend. Beim Jubiläumskonzert mit mehr Zuhörern öffnete sie die Fenster ihres Studios, während es sich Ihre Zuhörer im Innenhof gemütlich machten.

„Konzerte besuchen, Musik hören und genießen, sich austauschen – all das bedeutet eine ganz spezielle Nähe, die wir alle vermissen“, so Nebel. Und so spielt sie gegen die kulturelle und persönliche Vereinsamung der Menschen an: Seit Mitte Juni 2020 gab es rund 70mal die Möglichkeit, im Westend wunderbarer Klaviermusik zu lauschen!

Ihre zirka einstündigen Studio-Konzerte sind dabei immer ein musikalischer Hochgenuss: Neben den Werken der großen Klaviermeister sind natürlich viele Bach-Transkriptionen zu hören, dem Spezialgebiet von Angelika Nebel.

Sie hat inzwischen fünf CDs mit Bach-Transkriptionen veröffentlicht und einige auch selbst geschrieben. Ihre Bach-Transkription über „Meine Seele erhebt den Herren“ BWV 648 hat sie sogar im Rahmen der Studio-Konzerte am 9. Januar 2021 uraufgeführt.

Eine weitere Uraufführung gab es am 12. September 2020 mit dem Stück „between – beyond“ des 1989 geborenen Geigers Diego Ramos Rodriguez. Im Konzert am 22. Mai 2021 führte sie ein Stück als Frankfurter Erstaufführung auf, das ihr besonders am Herzen liegt: „Hommage à Alban Berg“ ihres Mentors Wolf Rosenberg, des legendären Moderators der Schallplattenkonzerte im SWR und hr.

Quelle: https://www.nmz.de/artikel/grund-zum-feiern-0

29.01.2020 um 19:00 Uhr
Lesung und Musik
„Rettet wenigstens die Kinder“
Anlässlich des internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust
Angelika Nebel spielt Siegfried Würzburger (1877-1942)
Passacaglia und Fuge über das Thema „Kol Nidre“ und Passacaglia
Ökumenisches Zentrum Christus-Kirche am Beethovenplatz 11-13, Frankfurt am Main