Siegfried Würzburger war von 1911-1938 Organist der neugegründeten Westend-Synagoge.
Der in Frankfurt geborene deutsch-jüdische Organist, Pianist und Komponist verstarb 1942 im Ghetto in Litzmannstadt. Sein erhaltenes Oeuvre liegt nun erstmalig in einer Klavierfassung auf CD vor.

Die CD kann unter Kontakt zum Preis von 12 € erworben werden.

CD-Programm und Hörproben

Weitere Informationen unter http://www.musica-judaica-frankfurt.de/

Der Radiosender hr2 spielte am 18.11.2021 das Stück „Zu Tanze, zu Sprunge, so wackelt das Herz“ – Johann Sebastian Bach | Angelika Nebel in einer Klaviertranskription von Walter Rummel

Ort: Friedrichstraße 10, 60323 Frankfurt

Termine

Samstag, 27.November15-16 Uhr
Sonntag, 28.November15-16 Uhr17.30 – 18.30 Uhr
Samstag, 04.Dezember15-16 Uhr17.30 – 18.30 Uhr
Sonntag, 05.Dezember15-16 Uhr17.30 – 18.30 Uhr
Samstag, 11.Dezember15-16 Uhr17.30 – 18.30 Uhr

Beitrag: Kinder bis 14 Jahre 8 € – Erwachsene 20 €

Anmeldung

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Liebe Gäste der ‚Studio – Konzerte im Westend‘,
liebe Freundinnen und Freunde,

End of Summer Concert
am Samstag, 04. September um 16 Uhr

Das Programm wird sehr abwechslungsreich mit spanischem Kolorit gestaltet: als Klaviersolo und – mit der Mezzosopranistin Sophie Wenzel als Gast – auch als Klavierlied.

Konzertort: Parkplatz hinter dem Haus Friedrichstr. 10
Besuch: über die Klingel mit Aufschrift Klavier Studio ab 15.45 Uhr.
Beitrag: 20 €.

Im Anschluss an das Konzert werden Getränke bereitstehen und es bietet sich Zeit für Gespräche und Austausch.

Ich bitte um Zu oder Absage bis zum 02.September.

Herzlich willkommen!
Angelika Nebel

Einladung zum Download und Versenden

Zum einjährigen Bestehen der Studio-Konzerte im Westend gebe ich im Folgenden einen Einblick in das Gästebuch. Ich danke allen Gästen für Ihre wertschätzenden Worte!

„Liebe Frau Prof. Nebel, Sie haben mir etwas Großartiges in Ihrem Konzert vermittelt, wofür ich Ihnen herzlich danke. Nichts, aber auch gar nichts ersetzt ein live gespieltes Konzert, auch wenn das Publikum nur aus einer Person besteht. Die Geburt der Musik entsteht im gespielten Augenblick wie auch der Gedanke aus dem Dialog immer wieder neu und authentisch, somit auch die Inspiration und das inspirierte Hören. Danke für Ihr überdurchschnittliches Engagement in der Sache.
Ihre Petra Kammann
Feuilleton Frankfurt“

„Liebe Frau Nebel, es ist wunderbar, dass Sie uns in dieser musikfremden Zeit, in der die Konzerthäuser schweigen, mit so herrlichen Konzerten beschenken. Sie lassen eine Salonkultur wieder aufleben, die schon zu Clara Schumanns Zeiten blühte.
Vielen Dank!
Ulrike Kienzle“

„Liebe Frau Nebel, was für ein schönes Geschenk, das Sie uns machen mit Ihrer Musik. Ganz herzlichen Dank! Wir wünschen Ihnen – und auch uns – noch viele weitere dieser intensiven musikalischen Momente.
Meinolf Bunsmann“

„Danke, liebe Angelika! Das war heute wieder ein besonderer Genuß für mich!
Mit allen lieben Wünschen für Dich und Deine kommenden Studio-Konzerte. Ich freue mich sehr darauf.
Nasrin Siege“

„Liebe Frau Nebel,danke für einen wunderbaren Sommerabend mit Musik! Daran erinnert man sich gern zurück. Etwas ganz Besonderes!
Waia Stavrianos

„Liebe Angelika, ganz herzlichen Dank für den wunderbaren Musik-Abend. Das Programm war sehr klug in diesen etwas düsteren Zeiten zusammengestellt, Du hast wunderbar gespielt – es war anregend und trostreich. Alles Gute für eine recht lange Piano-Reihe..
Brita Eckert“

„Liebe Angelika, ein sehr kontrastreiches, perfekt komponiertes Programm. Das ist wunderbare Kammermusik.
Rosie und Paul Landsiedel“

hr2 Kultur sendete am 26.7.2021 etwa um 8.30 Uhr die Bach-Transkription Aria aus der Orchestersuite Nr.3 D-Dur BWV 1068. Eine Klaviertranskription von Wagner Stefani D`Aragona Malheiro Prado.

In einer beispiellosen Aktion wurde jüdischen Kindern nach 1938 die Ausreise aus Deutschland ermöglicht. Vor allem in Großbritannien fanden die Kinder Schutz. Eine Initiative erinnert an ihre Schicksale.

Ganz in Schwarz gekleidet sitzt die Musikerin Angelika Nebel am Flügel, ruhig wandern ihre Hände über die Tasten des Klaviers. Getragen und feierlich klingt die Musik, doch dann wird das Stück auf einmal leichtfüßig und spielerischer, bevor es mit einem dramatischen Schluss endet. Die Gäste im Haus am Dom – wegen der Pandemie dürfen kaum mehr als ein Dutzend dabei sein – applaudieren.

Dass das Musikstück, das sie am Sonntagabend hören, die „Passagaglia über Maos Zur“, eine Beschäftigung mit einem alten Lied, das in jüdischen Haushalten zum Chanukka-Fest angestimmt wird, erhalten geblieben ist, ist, in einer Zeit voller Leid ein Glücksfall. […]

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/nach-england-wie-juedische-kinder-aus-frankfurt-flohen-17423497.html

hr2 Kultur spielte am 15. Mai 2021 um 7:05 Uhr Angelika Nebel – Frank Zabel Giga aus Partita Nr. 2 für Violine solo BWV 1004